Die Ausstellung »Dieter Roth. Und weg mit den Minuten« im Hamburger Bahnhof widmet sich einem bisher nicht gebührend gewürdigten Aspekt im Werk des vielseitig begabten Künstlers: seiner Beschäftigung mit Musik. Zu sehen sind Assemblagen, Objekte und großräumige Installationen, in die er Musikinstrumente und Audiogeräte, Melodien, Worte und Geräusche integrierte sowie Filme von seinen Musikperformances und Improvisationen im Rahmen der Konzertreihe »Selten gehörte Musik«. Die Schau wird durch Werke von Künstlern und Künstlergruppen ergänzt, für die Musik ebenfalls eine große Rolle spielte, darunter George Brecht, Rodney Graham, Annika Kahrs, Bruce Nauman, Nam June Paik und Die Tödliche Doris.
Von Urszula Usakowska-Wolff
Der am 21. April 1930 in einer deutsch-schweizerischer Familie in Hannover geborene Dieter Roth war alle in einem, einfach ein Alleskönner: Grafiker, Drucker, Zeichner, Möbel-, Schmuck- und Stoffdesigner, Maler, Performer, Filmer, Musiker, Installations-, Aktions- und Lebenskünstler, mehrsprachiger Wortakrobat, Herausgeber und Verleger, der seine eigenen Kunstbücher und Gedichte veröffentlichte. Das am 5. Juni 1998 im Alter von 68 Jahren in Basel verstorbene künstlerische Multitalent gehört zu den eigenständigsten Künstlerpersönlichkeiten der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er war ein Einzelgänger, der aber gern mit anderen Künstlern zusammenarbeitete, ein Poète und Artiste maudit, der sich um keine Konventionen scherte und sein Leben zum Gegenstand seiner Kunst, die eigentlich eine Antikunst war, machte. Seit Anfang der 1960er Jahre ist sein vielseitiges Werk eine Art Tagebuch, in dem er mit manischer Gründlichkeit und Akribie versuchte, sein Leben und dessen Vergänglichkeit zu dokumentieren. Der Künstler mit Wohnsitz in Reykjavik und Basel war ein subversiver, unangepasster und streitbarer Geist, der gegen die etablierte Kultur und ihre von der Kritik gehätschelten Vertreter aufbegehrte. Er verarbeitete Bücher von Günter Grass (»Die Blechtrommel«), Martin Walser (»Die Halbzeit«) und Alfred Andersch (»Die Rote«) sowie Zeitungen und Magazine (Daily Mirror, Neue Revue, Quick, Bunte, Der Spiegel und Stern) zu »Literaturwürsten«, presste Salamischeiben zwischen Glas und nannte die Bilder »Sonnenuntergang«, er schuf mehr oder weniger wohlriechende Objekte aus Gewürzen, Knoblauch, Käse, Schokolade, Stroh und Karnickelköttel, sammelte Zeitungsausschnitte und Papierschnipsel, die er in Ordnern als »Flachen Abfall« archivierte, nahm ein Jahr lang (von März 1997 bis April 1998) »Solo Szenen« aus seinem Alltag auf und ließ sie auf 128 Bildschirmen laufen. Er arbeitete 30 Jahre lang an seiner 40 Meter langen »Gartenskulptur«, die seit 2008 als Schenkung der Flick Collection im Hamburger Bahnhof steht. Diese scheinbar wilde und ausufernde Mischung aus Pflanzen, Elektronikgeräten, Lebensmitteln, Kleidungsstücken und anderem mehr oder weniger seltsamen Material ist die Verkörperung der Rothschen Auffassung vom Kunstwerk als einem sich fortwährend verändernden, vergänglichen organischen Gebilde.
Verwursten, zergehen, vergehen
Am Anfang seiner künstlerischen Karriere versuchte sich Dieter Roth als Konstruktivist. Mit den Grafiken und Gemälden im Stil der geometrischen Abstraktion, die er in den 1950er Jahren schuf, war er unzufrieden. Den Durchbruch zu einer eigenständigen Arbeitsweise brachte der Besuch einer Ausstellung des Kinetikers Jean Tinguely 1960 in Basel: »Da waren diese Maschinen, die sich selber zerstören und die sich selber so Zeug wegschleudern. Da hat mich ein unglaublicher Neid gepackt, und ich war unglücklicher als vorher, weil Tinguely das gemacht hat, was mir richtig schien.« Zwei Arbeiten markieren den Anfang seiner genuinen Kunst: »14 Zeitungs-Illustrationen« von 1963/64 und die erste »Literaturwurst« (Daily Mirror) von 1961. Aus dieser Zeit stammt auch eine große Zahl von Objekten, in denen Dieter Roth Tageszeitungen und Bücher als Kunst-Stoff benutzte. So stellte er 1974 erneut eine »Literaturwurst« her, die aus 20 »Würsten« besteht: Er zerriss das 20-bändige Werk von Hegel in kleine Schnipsel, reicherte die Papiermasse mit Schweineschmalz und Gewürzen an und presste sie in Wurstdärme. Er fertigte zunehmend auch Objekte aus »echten« Lebensmitteln wie Schokolade, Wurstscheiben und Käse, die seiner Meinung nach »zergehen, vergehen, zerfallen, abgefressen, abgebrochen, zerschnitten, verkratzt werden dürfen (oder sollen) – und das tut ihnen gut.«
Ästhet des Verfalls
Genauso wie die Lebensmittel, die Dieter Roth für seine Kunst entdeckte, hat das menschliche Leben auch eine Verfallsfrist, die jedoch nicht überschritten werden kann: Der Schimmel auf der Schokolade lebt länger als der Schokoladen- und Schimmelkünstler. Der Film lebt länger als der Filmer. Der Anfang und das Ende, also das alltägliche Leben in allen seinen Stadien und Ausdrucksformen, Höhen und Tiefen zwischen dem Anfang und dem Ende, sind Dieter Roths Hauptthemen, unabhängig davon, welcher künstlerischer Mittel er sich zur Visualisierung seiner obsessiven Beschäftigung mit der Vergänglichkeit bedient. Er ist ein Ästhet des Verfalls und zeigt dessen mörderische Schönheit und Beständigkeit: weich, pelzig und malerisch wie der Schimmel, der auf der verendenden Materie wuchert und sie zum neuen Leben erweckt. Die Beständigkeit der Unbeständigkeit, das Chaos, das zur Ordnung führt und die Ordnung, aus der Chaos entsteht: In Dieter Roths Bilder-, Formen- und Bücherwelt ist alles fließend, genauso wie in der realen Welt. Das Scheitern, das Kaputte und Unbrauchbare, das, was man beim Schreiben oder Zeichnen in den Papierkorb wirft, die Schmierereien auf den Bierdeckeln während eines Telefongesprächs, das Lallen im Alkoholrausch, das Gebell von tausend Hunden in einem spanischen Tierheim als Ausdruck des elenden Daseins, die zerstörerische Macht der Triebe, das Depressive und Kranke, Vergängliche, Verwesende und Stinkende: dieser ganze alltägliche Kram, den er unverblümt »Scheiße« nannte, war der Stoff aus dem Dieter Roth (der sich auch Diter Rot nannte) seine Kunst formte. Schwer verdaulich und zum leichten Konsum nicht geeignet, denn die Verfallsfrist war garantiert abgelaufen. Weil in der Natur und im Leben nichts verkommen und weggeworfen werden darf, war Dieter Roth ein geradezu manischer Sammler. Er sammelte Reste des Alltags und baute daraus eine nostalgische Müllhalde der vergänglichen menschlichen Existenz, eine Rumpelkammer des Seins.
Ein Wortfetischist – kein Purist
Dieter Roth, der als Objektkünstler bereits während seines Lebens eine gewisse Popularität erlangte, verstand sich vor allem als ein Schriftsteller. Er, der die Bücher der Geistesgrößen wie Hegel, Walser oder Grass zu richtigen, also gepökelten und entsprechend gewürzten »Literaturwürsten« verarbeitete, war seit Ende der 1950er Jahre selbst ein rastloser Wort- und Bücherproduzent. Das Werk dieses Büchermachers umfasst über 200 Bände. Den Begriff des Buchs fasste der Künstler jedoch sehr breit auf. Bild, Skulptur, Objekt, alles konnte in seinen Händen zu einem Buch werden: geschnittene und gebundene Zeitungen oder eine Comicparodie. Der Büchermacher und Vielschreiber Roth war ein Wortfetischist, aber auch auf diesem Gebiet kein Purist, denn er bezeichnete seine dadaistische und häufig drastische Schreiberei als »Scheiße«. Folgerichtig trugen seine zwischen 1966 und 1975 erschienen und von ihm illustrierten Gedichtbände Titel wie »SCHEISSE« (1966), »DIE GESAMTE SCHEISSE« (1968, 1972, 1973, 1974), »DIE VERDAMMTE SCHEISSE« (1974), »Die die Die DIE GESAMTE verdammte SCHEISSE« (1975), »Die Die Die DIE verdammte GESAMTE KACKE« (1975). Als Kostprobe hier die Schlussworte aus dem unbetitelten Gedicht, dessen erste Zeile lautet »ich brannte einmal an den enden langer lichter« (Quelle – »scheisse«, Stuttgart/London/Reykjavik 1972): »meine Tage kommen ohne weg und ohne brief / ich bin nur scheiße weil nach mir nur scheiße rief / leben heißt das loch das mich als durchfall hat«. Dieter Roths »Literaturscheiße« ist mit Piero Manzonis »Merda d’artista« vergleichbar, die der Italiener 1961 in 90 Dosen verpackte und jede Dose mit 30 Gramm seiner »Künstlerscheiße« zum damaligen Preis von 30 Gramm Gold verkaufte. Doch mit Literatur, wie Dieter Roth sie praktizierte, ließ sich leider nichts verdienen. »Meine Hauptaufgabe ist Bücher schreiben gewesen. Die Objekte habe ich gemacht, damit ich Geld bekomme, denn vom Schreiben konnte ich nicht leben«, ist im Vorwort zu seinem 2005 posthum in der Edition Suhrkamp erschienenen Band »Da drinnen vor dem Auge. Lyrik und Prosa« zu lesen.
Das Dieter Roth oRchester spielt kleine wolken,
typische Scheiße und nie gehörte musik >>>
Es schallt und knallt in den Hallen
Genau wie seine über die Jahre sich verändernden und ständig wachsenden Kunstwerke kannte auch ihr Schöpfer, der ständig in Bewegung und immer auf Reisen zwischen seinen Wohnungen und Ateliers in Reykjavik und Basel, Hannover, Hamburg, New York, Düsseldorf, Berlin und Stuttgart war, keinen Stillstand. Der Antikünstler, der zu Lebzeiten an seinem dreidimensionalen Tagebuch aus Bild, Wort und Ton, an seinem fragilen Denkmal bastelte, dessen Stoff, wie er 1959 schrieb, »di elementare mekaknik des altags« war, und der sich gegen Musealisierung, Konservierung und Restaurierung seiner leicht verderblichen Werke wandte, ist posthum zu einem Museumskünstler geworden. Weil er ein riesiges Œuvre hinterlassen hat und auf so vielen Gebieten tätig war, entdeckt die Kunstwelt immer neue Aspekte seines Schaffens. Nachdem sich zuletzt das Kunstmuseum Stuttgart in der Ausstellung »Balle, Balle, Knalle« (13.12.2014-12.04.2015) mit der Rolle der Sprache und Literatur in seinem Werk befasste, knallt und hallt und schallt es nun in den Rieck-Hallen des Hamburger Bahnhofs. Auf 3000 Quadratmetern ist jetzt dort ein großer Bahnhof für Dieter Roth. Seine Beschäftigung mit Musik und wie sie sich in seinem Werk manifestierte, wird in aller Ausführlichkeit anhand von 200 Arbeiten, darunter Notizen, Entwürfe, Dokumente, Papierarbeiten, Tonaufnahmen, Bilder, Objekte und raumfüllende Installationen, Fotos und Filme, präsentiert. Es ist eine Kunst, die man betrachten, hören und – in den Vitrinen – lesen kann. »In Musik bin ich nie Avantgarde gewesen, ich war immer so der … der … erstmal der Liebhaber der klassischen Musik und dann der Möchtegernzerstörer«, ist ein Satz von Dieter Roth, der an der Wand im ersten Ausstellungsraum steht und der für die Einstellung des Künstlers zu dem, was er machte, unabhängig von den gewählten Gestaltungsmitteln, typisch ist: Er hatte einen Sinn für Humor, war selbstironisch und kannte seine Defizite, was ihn nicht daran hinderte, das zu tun, was ihm Lust bereitete, denn, wie er sagte: »Kunst ist, was man macht.«
Eine Art Katzenmusik
Als Kind hat Dieter Roth Klavierunterricht genommen, er kannte also klassische Musik nicht nur vom Hörensagen. Er hatte auch ein offenes Ohr für die Musiker der Moderne und der Avantgarde, für Igor Strawinsky, Manuel de Falla, Béla Bartók, Modest Mussorgski, Paul Hindemith, Claude Debussy, Anton von Weber und Jean Sibelius. Er kannte John Cage und dessen theoretische Schriften. Besonders angetan war er von dem Musiker und Komponisten La Monte Young, dessen Konzerte er 1964 in New York besuchte. Zwar war Dieter Roth auf vielen Gebieten ein Einzelgänger, doch liebte er es, mit anderen Künstlern zusammenzuarbeiten: Legendär sind seine fotografischen und zeichnerischen »Collaborations« mit Arnulf Rainer und Richard Hamilton. Nachdem er Anfang der 1970er Jahre Kontakt mit der Wiener Gruppe und den Wiener Aktionisten aufgenommen hat, regte er sie zum gemeinsamen Musizieren an. Weil er damals im Gegensatz zu den anderen von seiner Kunst gut leben konnte, kaufte er die Instrumente selbst. Seit 1973 nahm er zusammen mit Günter Brus, Hermann Nitsch, Gerhard Rühm, Oswald Wiener, Christian Attersee, Arnulf Rainer und Dominik Steiger eine siebenteilige Konzertreihe unter dem Titel »Selten gehörte Musik« auf, deren Untertitel wie etwa »Streichquartett«, »Berliner Konzert« oder »Novembersonate« den Eindruck erweckten, dass es sich dabei um Aufführungen klassischer Musikstücke handelt. Doch dem ist nicht so, denn es handelt sich um dilettantische Improvisationen, in deren Mittelpunkt die Performance steht: eine Art Katzenmusik.
Ironische Distanz
Dieses programmatische »Nichtkönnen« und das Streben danach, mit tradierten Kunstformen zu brechen und etwas Neues zu etablieren, kennzeichnen auch die multimedialen Objekte und Installationen, die vor allem in den 1970er und 1980er Jahren entstehen: Assemblagen aus Musikinstrumenten, Transistorradios, Klaviaturen, Spiegeln, Lampen, Steckdosen, kaputten Haushaltsgeräten, Kabeln und Schläuchen, die so aussehen, als versucht ein Heimwerker Ordnung in seinen Keller zu bringen, indem er die herumliegenden Dinge in ein Regal stopft. Dass dieser Eindruck nicht so ganz verkehrt ist, zeigt der Titel eines der Werke: »Kellerduo«. Darüber hinaus sind viele dieser Objekte eigentümliche Musikboxen, nur dass man Geräusche und Klänge hören kann, ohne eine Münze in den Automaten zu werfen. Die ironische Distanz zu seinen »Musikstücken« drücken die Titel aus, mit denen der Künstler sie versah: »Fernquartett«, »Strichquartett«, »Nahquartett«, »Lorelei – die Langstreckensonate«. Bei vielen dieser Soundinstallationen wirkten seine Kinder Björn und Vera mit. Der Höhepunkt der Ausstellung »Und weg mit den Minuten« ist der Raum, in dem Dieter Roths »Bar 2« gezeigt wird: samt zwei Alkoholregalen und dem von ihm bearbeiteten »Bösendorfer Flügel« aus dem Jahr 1906.
Ein Hundeleben
Während im Erdgeschoß der Rieck-Hallen eine fast schon heitere Atmosphäre herrscht, denn dort wird der spielerische und experimentierfreudige Umgang des Künstlers mit Objekt, Klang und Wort präsentiert, kann man im Keller einen anderen Dieter Roth erleben. Die Wände des großen Saals sind mit einem Fries aus hunderten Hundefotos beklebt, in den Vitrinen liegen hunderte Hundezeichnungen, und das Bellen, Heulen und Jaulen von hunderten Hunden ist in einer Endlosschleife zu hören. Im Oktober 1977 besuchte Dieter Roth eine Galerie in Barcelona, in die Hundegebell aus dem Tierheim am nahegelegenen Monte Tibidabo eindrang. Zusammen mit seinen Söhnen machte sich der Künstler dorthin auf, und war so erschüttert, dass er das Leid der eng zusammengepferchten und dahinsiechenden ausgesetzten Hunde wenigstens in einem Kunstwerk festhalten und somit publik machen wollte. An einem Tag machte er über tausend Fotos und in der darauf folgenden Zeit mehr als 1600 Zeichnungen, die er »Schnellselbsthundeportraits« nannte. Zusammen mit der aufrüttelnden »Hundemusik«, die von einem Mitarbeiter des Tierheims für Dieter Roth aufgenommen wurde, bilden sie die unter die Haut gehende Installation »Tibidabo – 24 Stunden Hundegebell«, in der ihm das elende und qualvolle Hundeleben auch als Metapher der letztendlich tragischen Existenz der Menschen, die ihnen dieses Schicksal bereiteten, dient.
Dieter Rot ist Pop und Top
In der Ausstellung »Und weg mit den Minuten« sind auch Werke anderer Künstlerinnen und Künstler zu sehen, die mit Dieter Roth befreundet waren oder ihm nahe standen, die selbst Musik komponier(t)en, spiel(t)en oder sie zum Thema ihrer Arbeiten mach(t)en: Dorothy Iannone, Nam June Paik, George Brecht, Bruce Nauman, Rodney Graham, Annika Kahrs, Markus Sixay, Ragnar Kjartansson & Alterazioni Video sowie die aus dem Archiv Broken Musik stammenden Schallplatten und Kassetten der Berliner Künstlergruppe Die Tödliche Doris (1980-1987). Einer ihrer Mitbegründer, Wolfgang Müller, trat am 19. April im Hamburger Bahnhof in einer berauschenden Performance unter dem Titel »Dieter Roth goes Pop« auf. In der dafür wie geschaffenen »Bar 2« sang er unter anderem Roths Gedicht, entstanden in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre, das sich mit einem auch heute weitverbreiteten sprachlichen und künstlerischen Phänomen beschäftigt, den man Blablaismus nennen kann: » – Ichbla willbla wasbla ichbla willbla! / – Blawer blawill blada blawas?«, und sobla weiterbla ganzbla heiterbla. Ob Dada, Blada, Balle, Knalle oder Pop: Dieter Rot ist immer auf der Höhe der Zeit und top.
Text & Fotos © Urszula Usakowska-Wolff
Und weg mit den Minuten. Dieter Roth und die Musik
Noch bis zum 16. August 2015
Hamburger Bahnhof
Museum für Gegenwart – Berlin
Invalidenstraße 50-51
10557 Berlin
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag von 10 – 18 Uhr
Donnerstag von 10 – 20 Uhr
Samstag und Sonntag von 11 – 18 Uhr
Montag geschlossen
Eintritt:
14 / 7 Euro
Ausstellungskatalog, Preis 56 Euro