John Bock: »Kunst muss wehtun, damit sich das Denken ändert«
Ein Gespräch mit John Bock beim Rundgang durch seine Ausstellung »Im Moloch der Wesenspräsenz« in der Berlinischen Galerie am 23. Februar 2017.
Ein Gespräch mit John Bock beim Rundgang durch seine Ausstellung »Im Moloch der Wesenspräsenz« in der Berlinischen Galerie am 23. Februar 2017.
Ceija Stojka (1933-2013), KZ-Überlebende, veröffentlichte 1988 das Buch »Wir leben im Verborgenen. Erinnerungen einer Rom-Zigeunerin«. Weil sie alles, was sie erlebt hatte, mit Worten nicht ausdrücken konnte, begann Ceija Stojka zu malen. Sie schuf schonungslose, unmittelbare, authentische und erschütternde Bilder des Grauens, die sich tief ins Gedächtnis einprägen.
George Condo ist unter die Klassiker gegangen. Als erster zeitgenössischer Künstler wurde er auserwählt, in der Ausstellung »Confrontation« seine Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen im Museum Berggruen, dem Berliner Tempel der Klassischen Moderne, inmitten der Werke von Picasso, Klee, Matisse, Cézanne und Giacometti zu präsentieren.