<span class="vcard">Urszula Usakowska-Wolff</span>
Urszula Usakowska-Wolff

Ins A Kromminga: Solche »Ahnen« gehen nicht von dannen

Aus seltsamen Textbildern besteht die opulente und gleichzeitig fragile Installation »Ahnen« von Ins A Kromminga, die im letzten Raum der Ausstellung »Homosexualität_en« im Schwulen Museum präsentiert wird. Zu den »Ahnen« Mutanten, Monster, Freaks und Außenseiter, also fantastische oder reale Geschöpfe, die eins verbindet: Sie sind alle nicht normkonform.

art strassen|feger: Hier dreht sich alles um Kunst!

Für den strassen|feger schreibe ich seit fünf Jahren. Die Rubrik »art strassen|feger« bietet genügend Platz für meine Streifzüge, auf denen ich Kunst und Kultur nicht nur in Berlin erkunde, über Museen und Galerien berichte, Künstlerinnen und Künstler interviewe – und darauf achte, dass nicht nur Stars zu Wort kommen.

Sebastian Bieniek: »Ich bin eine Mischung aus Scharlatan, Schamane, Clown und Trickser«

Sebastian Bieniek ist einer, der die Kunst der Kommunikation wie kein anderer beherrscht, und das sowohl in der realen als auch digitalen Welt. Seine Galerie ist der virtuelle Raum der sozialen Medien. Der Maler, Performer, Filmemacher und Fotograf will sich den Regeln des Kunstmarkts nicht unterwerfen und hat Erfolg damit.

Käthe Kruse: »Ich langweile mich nie, denn mich beschäftigt immer die Welt«

Käthe Kruse, am 10. September 1958 geboren, ist eine faszinierende und charismatische Persönlichkeit, deren Leben genügend Stoff für einen Roman bietet. Sie war Hausbesetzerin und Mitglied der Künstlergruppe Die Tödliche Doris. Die Künstlerin und Musikerin schafft seit über 20 Jahren raumgreifende und multimediale Installationen, die wie Bühnenbilder wirken.

Uhren, Spiegel, Steine: Die Ausstellung »Monolog aus dem 11ten Stock« von Alicja Kwade im Haus am Waldsee

Alicja Kwade lässt sich von der Wissenschaft inspirieren, doch ihre im Haus am Waldsee gezeigten Objekte sind weder verkopft noch Theorie lästig. Man muss keine Ahnung von der Raumzeit-Krümmung und den Wurmlöchern haben, um sich an der ambivalenten und recht paradoxen Welt dieser Künstlerin zu erfreuen.

Roland Okoń: »Ich schaffe ein Universum, das bis zum Horizont der Vorstellungskraft reicht«

Der polnische Künstler Roland Okoń fotografiert »gewöhnliche« Menschen im ungewöhnlichen Licht. Eine Auswahl seiner Aktfotografien ist noch bis zum 13. September 2015 in der Ausstellung unter dem Titel »Anywhere but here« im Projektraum art.endart in Berlin-Wedding zu sehen.