Schmuckstücke der Macht
»Fly To Baku« im me Collectors Room Berlin wird als »die bisher umfassendste Ausstellung aserbaidschanischer Kunst in Deutschland« gepriesen.
»Fly To Baku« im me Collectors Room Berlin wird als »die bisher umfassendste Ausstellung aserbaidschanischer Kunst in Deutschland« gepriesen.
Ein Großteil der Ausstellung »Time ist out of joint« von Boris Mikhailov in der Berlinischen Galerie ist seinen in der Sowjetunion entstandenen Fotoserien gewidmet.
Die Ausstellung »Time is out of joint« in der Berlinischen Galerie mit über 300 Fotoarbeiten aus 45 Jahren ist die größte und umfangreichste Werkschau des ukrainischen Künstlers Boris Mikhailov in Deutschland.
Zum 80. Geburtstag des Künstlers zeigt die Neue Nationalgalerie seine große Retrospektive mit über 140 Werken aus 50 Jahren.
In der Galleria Nove am Garnisonkirchplatz in Berlin-Mitte gibt es gegenwärtig 50 Arbeiten des 1948 in Charleroi geborenen Künstlers Charles Szymkowicz zu sehen, die eins gemein haben: Sie stellen Persönlichkeiten dar, die, oft verkannt, verspottet, verfolgt und missachtet, ihrer Zeit stets voraus waren und erst posthum richtig verstanden und gewürdigt wurden.
Viele schreiben und reden seit langem über die Beschleunigung und Entschleunigung der Zeit, das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt sie in einer großen Ausstellung, die von der Romantik bis zur Gegenwart reicht.
Die Besichtigung der großen Halle des Hamburger Bahnhofs, die Carsten Höller in einen Auslauf für vier- und zweibeinige Lebewesen verwandelt hat, bereitet Erwachsenen und Kindern tierisches Kunstvergnügen. So viele echte Rentiere aus der Uckermark, die sich manchmal vor den neugierigen Augen des Publikums knipsreif balgen!
Das institutionelle Berlin entdeckt das kulturelle Polen und ist begeistert. Die Eliten hetzen von einer Veranstaltung zur anderen. Staatspräsidenten, Kuratoren und andere zu Polenspezialisten ernannten oder soeben aufgestiegenen Leute eröffnen Ausstellungen, Konzerte, Film- und Theatervorführungen, Literaturforen und Diskussionsrunden, halten politisch und historisch korrekte Reden und blicken zuversichtlich in eine gemeinsame europäische Zukunft.
Der Name »Dada Post« knüpft einerseits an die Dada-Bewegung an, die in Berlin Anfang der 1920er Jahre als genreübergreifende Antikunst für großes Aufsehen sorgte. Zum anderen ist Howard McCalleb vor allem an solcher Kunst interessiert, die zwar »nach Dada« entsteht, jedoch aus den Erfahrungen dieser anarchistischen und interdisziplinären Richtung schöpft.
Die Doppelausstellung »Brassaï Brassaï. Im Atelier & Auf der Straße« im Museum Berggruen und in der Sammlung Scharf-Gerstenberg feiert den französischen Fotografen als einen Künstler, der bereits in den 1930er Jahren Mauer- und Wandgraffiti als moderne Höhlenmalerei entdeckte und sie mit seiner Kamera vor dem Verschwinden rettete.