Gerda Schimpf (14.03.1913 – 28.12.2014)
Am 28. Dezember 2014 starb die Fotografin Gerda Schimpf, Zeugin eines ganzen Jahrhunderts.
Am 28. Dezember 2014 starb die Fotografin Gerda Schimpf, Zeugin eines ganzen Jahrhunderts.
Den 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges nimmt das Käthe-Kollwitz-Museum Berlin zum Anlass, um die »Kriegsbildwelten« der beiden Künstlerinnen unter ein Dach zu bringen und in der Sonderausstellung »Mahnung und Verlockung« auf vier Etagen zu zeigen.
Seit dem 7. August 2014 zeigt Klaus Staeck seine von der Nationalgalerie ausgerichtete Ausstellung »Die Kunst findet nicht im Saale statt«. Auf 300 Litfaßsäulen, die über die ganze Stadt verteilt sind, kann man gegenwärtig die aus zehn Motiven bestehende Auswahl seiner ironischen politischen Plakate aus über vier Jahrzehnten sehen.
Otto Piene schwebte von Anfang an eine Kunst vor, die ein kollektives Werk und ein kollektives Erlebnis sein sollte. Die Doppelausstellung »More Sky« von Otto Piene in Berlin wird durch den plötzlichen Tod des Künstlers zu einer posthumen Hommage.
Corinne Wasmuht, 1964 in Dortmund geboren, ist die diesjährige Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises. Die Auszeichnung ist mit einer Ausstellung in der Akademie der Künste am Hanseatenweg 10 verbunden. Dort zeigt die in Berlin lebende Malerin gegenwärtig 20 großformatige Ölgemälde auf Holz, die sie zwischen 1991 und 2013 geschaffen hat.
Die Ausstellung »Oskar Kokoschka: Humanist und Rebell« im Kunstmuseum Wolfsburg feiert eine Persönlichkeit, der alle Höhen und Tiefen des 20. Jahrhunderts zuteilwurden, einen aufrichtigen und ehrlichen Mann, der trotz seiner Erlebnisse den Glauben an die Menschheit und ihre Errungenschaften nicht verloren hat.
Dass Robert Metzkes der Schöpfer der »Menschenbilder« ist, merkt man ihm sofort an: Viele Figuren sehen ihm ähnlich, sie haben ovale Gesichter mit geschwungenem Kinn, glattem Teint, ausgeprägten Wangenknochen, großen, aber schön geformten Nasen und etwas abstehenden Ohren.
Ai Weiwei ist nun auch in Berlin ganz groß angekommen: mit einer Ausstellung, deren Masse, mediale Verbreitung und Bedeutsamkeit alle anderen Events in den Schatten stellt. Seine Mammutschau im Martin-Gropius-Bau und wird als die weltweit umfangreichste Retrospektive seines Oeuvres gepriesen.
Es ist keine Halluzination, dass sich die schon so oft tot gesagte Malerei bester Gesundheit erfreut. Inhaltlich mögen die im Haus am Lützowplatz ausgestellten Bilder ausgefallen und verblüffend sein, handwerklich sind sie durchaus klassisch und wohltuend konventionell.
Die Ausstellung »Making Eden« in der Galerie Blain|Southern zeigt die Werke von Yinka Shonibare, der sich mit Charme, Ironie, einer Prise schwarzen Humors und sehr viel Esprit mit Klischees, Konstruktion und Dekonstruktion von Geschichte, Kolonialismus, Postkolonialismus und Identität auseinander setzt.