Ulrike Flaig (* 1962 in Esslingen, lebt in Berlin und Stuttgart) ist eine Künstlerin, die sich zum einen mit der Beschaffenheit, Wirkung und Ambivalenz der Dinge beschäftigt, zum anderen unsere Wahrnehmung auf die Probe stellt. Ihre Installationen sind minimalistisch und opulent, sie bestehen aus konvexen und konkaven Flächen, in denen sich die ausgestellten Objekte, ihre Umgebung, das Licht und das Publikum spiegeln und vervielfältigt werden. Ihre Ausstellung Listen to the Space lösen sich die Grenzen zwischen Außen und Innen auf, alles ist im Zustand des Übergangs: der Raum, das Licht und das eigene Spiegelbild, dem man nicht entkommen kann.
Die Künstlerin „zeichnet“ ihre Arbeiten mit Licht, schafft ein Ambiente, das zugleich dynamisch und statisch ist: Alles bewegt sich, wird von den Besucherinnen und Besuchern Schritt für Schritt zum Leben erweckt. Sie haben das Gefühl, mittendrin zu sein. Je nachdem, an welcher Skulptur sie gerade stehen oder entlanggehen, sehen sie im Spiegel ihr eigenes, meist verzerrtes Abbild …
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Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin
Öffnungszeiten: Di–Fr 10–17 Uhr; Mi 10–19 Uhr; Sa–So 11–17 Uhr
Eintritt frei
Text & Fotos © Urszula Usakowska-Wolff